Nach einer angenehmen Nachtruhe ging’s heute Piano und Slow Motion zum Frūhstück. Koa Stress wia es sich im Urlaub so ghert. Irgendwie ist das frūhe Austehen immer noch nichts für Knochi. Nachdem wir unser reichhaltiges Frühstück eingenommen hatten ging’s ab auf die Piste. Stetig und unaufhaltsam schraubten wir uns immer näher den Gipfel entgegen. Vorbei an Wasserfällen, sehr schönen Almen und ab und zu einen zukünftigen Doppelwopper verlief die Fahrt ohne Probleme. An der Seite der Straße taten sich hervorragende Abgründe auf. Die Landschaft bekam mit der Zeit das Flair eines schottischen Hochmoores. Der Schnee türmte sich fast meterhoch. Master Goofysan hatte dann plötzlich den göttlichen Auftrag bekommen die Winde doch mal zu testen. Dank höhere Mächte rutschte das rechte Rad mangels Traktion a bissl von der Straße und hatte Mühe aufgrund der mangelnden Reibung wieder auf die Spur zu kommen. Das Schnee aber auch so rutschig sein muss. Der erste Versuch schlug fehl. Der Felsen wo wir die Seil anbrachten war irgendwie zu leicht. Danach hat es Goofysan mit einem kleinen Bäumchen versucht. Fazit die kleine Topfpflanze hat mehr Standfestigkeit als ein Bulldoggrosser Felsen. Resultat, die Winde funktioniert Klasse. Die Windenaktion hat uns definitiv keine kalten Füse eingebracht und den Arsch gerettet. Zudem ist es ja auch mal ganz gut wenn man eine Maschine auch mal benutzt 😁

Nachdem wir wieder Richtung Tal unterwegs waren machten wir aufgrund eines Megaknurrens meines Magens eine kleine Pause und stillten das Geräusch mit einem leckeren Früchtejoghurt. Dieser Plan ging auf ,denn knurrende Mägen könnten in dieser Gegend leicht eine Lawine, Steinschlag oder sogar Feststürze auslösen. Außerdem könnte so ein knurrender Magen ja auch leicht ein süßes Murmelviech erschrecken.
Nachdem wir uns gestärkt hatten ging’s weiter zu einer richtig schönen Mühle mit angebundenen Cache. Irgendwann begann sich dann Mein Darm bemerkbar zu machen das das Jogurt durchgerutscht war und Platz für Nachschub gemacht werden muss. Zuerst mussten jedoch noch ein paar Sehenswürdigkeiten betrachtet werden. Ein mega schöner See, mit kristallklaren Wasser und zwei Lost Places. Der Druck stieg danach a bissl an so das wir einen Kaffeestop in einer fast verwaisten Wintersport Location einlegen mussten. Plan ging auf und wir konnten unsere Reise fortführen. Nachdem wir den Camp wieder erreicht hatten gabs ein sehr leckeres mexikanisches Gericht aus der Kochschmiede Goofysans. Verdammt kocht der Junge gut. Einfach nur lecker. Jetzt bissl Strom abzapfen und noch den Tag Revue passieren lassen…. Fazit: Wieder viel gesehen, Sakrisch vuil Spaß gehabt und a cooles Winden Abenteuer erlebt..