Der vorletzte Tag unseres Ulaubs beginnt entgegen den Vorsatz bis 8:30 auszuschlafen schon um 7 Uhr. Irgendwie hat die noch lebende Eselsalami unten im Dorf das ganze Dorf mit Eselsschreien aufgeweckt. Naja, wenn man schon mal wach ist kann man ja langsam kalt duschen und mit dem Frühstück beginnen. Das Frühstück ist richtig gut gewesen. Um Platz für Refionale Spezialitäten zu schaffen gab es ein richtig gutes Resteessen-Frühstück. Goofysan genoss sein Käsebrot mit Tomatenketchup. Ich blieb bei Bewährten Schinkenbrot mit Nutella. Schmeckt lecker. Außerdem essen manche Frauen ja auch Sahnetorte mit Senf oder so ähnlich.
Nach dem Essen packten wir dann einen Teil unserer Sachen zusammen. Jetzt ging’s zur ZIP Line in Saures. Nach dem Checkin wurden wir mit dem Shuttle Bus nach oben gefahren. Man war ich nervös. Nicht wegen der ZIP Line, sondern weil unser Driver fleißig mit dem Handy am Ohr neben mega Abgründen Telefonierte. Obwohl, das gehört bestimmt zum Programm um die Spannung ein wenig zu erhöhen. Oben angekommen gab dann erstmal einen Gewichtscheck mit der Waage. Ich hatte mit 103 Kg den Jackpot gewonnen. Jetzt ging’s endlich los. Von Nervosität keine Spur mehr vorhanden. Leider verging die Zeit zu schnell. Meine GoPro werd ich zuhause aber definitiv in den Müll ballern. Hab das Teil aufgeladen und die letzten Tage nicht gebraucht. Heute auf der Line machte der Akku schlapp. Vor allem bei der wichtigsten ging nix mehr. Die längste Line in Europa und die Technik macht schlapp. Ich könnte mich in den Arsch beisen da ich leider keine Backup Möglichkeit eingeplant hatte….Scheiss Technik!!!! Egal, die Tour hat definitiv mega Spaß gemacht. Herzlichen Dank dafür an die begleitenden Tour Gide.
Unten im Tal angekommen quetschten wir uns alle wieder in die Sardinen Dose und wir wurden wieder zum Ausgangspunkt in Sauren gebracht. Zurück im Basislager haben wir dann noch die andern Sachen gepackt. Jetzt gehts Nach Südtirol.
Geplant ist den Weg über vierschiedene Offroad Pisten zu nehmen. Vorbei an eingingen Verbotsschilder bereiteten wir uns schon mal geistig darauf vor die Touren Wiese abbrechen zu müssen und Riesen Umwege in Kauf nehmen zu müssen, aber anscheinend gibts gelegentlich kleine Wunder, denn wir konnten die Touren trotz Strassensperrung komplett fahren. Auf der Route meldete sich meine Blase und wir mussten einen kleinen Service Stop einlegen. Als ich gerade Richtung Wald ging hörten wir vertrautes Motorrqsgeräusch auf uns zukommen. Unsere Bikerfreunde Sepp und Thomas die wir gestern während einer Offroad Piste kennengelernt haben. Wir hatten ohne es zu bemerken mit Ihnen auch denselben Campingplatz Lago Cavazzo benutzt.
Nach einem kurzen Plausch ging’s dann auch schon wieder weiter. Diesmal ab in ein Flussbett um mal richtig Offroad zu fahren. In der Mitte beschlossen wir das wir Hunger haben und gönnten uns neben Esspresse Schokolade und auch einen Apfel. In der Not esse ich auch mal Vitamine… Nachdem noch ein paar schöne Fotos geschossen waren ging’s weiter auf die Piste. Eine richtig schöne Passstraße erwartete uns. Vorbei an ein paar Bunkern kam dann auch schon die Südtiroler Berglandschaft in Sicht. In der Ortschaft Campolongo trafen wir Sepp und Thomas erneut. Sie tranken Kuchen und verspeisten leckeren Kaffee. Wir hatten leider nicht mehr allzu viel Zeit, denn eine Bunkerinspektion am Kreuzbergpass muss heute noch stattfinden so das wir uns bald darauf verabschiedeten. Am Bunker angekommenes starteten wir die Inspektion mit dem Testen der Sicherheitsschleusen. Die Tür stand offen und der Boden ist nicht gefegt. Zudem wird bissl falsch gelüftet, denn es war bissl Schimmel in der Luft. Nächster Punkt des Sicherheitschecks war die elektrische Anlage. Nunja, der Stomgeneraror hatte keinen Diesel, die Schaltschränke waren offen. Aber die Zeitschaltuhr funktioniert. Abnahme bestanden. Die Toilettenanlage ist sauber und hygienisch einwandfrei. Die Geläsekurbeln ind zum großen Teil ok. Nur bei einem besteht aufgrund einer losen Kurbel akute Erstickungsgefahr. Hier ist definitiv Gefahr im Verzug und es sollte dringend nachgearbeit werden. Es wird zudem empfohlen die Tropfsteine von der Decke zu entfernen.
Nach der harten Arbeit der Inspektion erreichten wir das neue alte Basis Lager am Toblacher See. Der Platz wurde irgendwie in den letzten 4 Jahren massiv generalüberholt. Ist aber immer noch sehr schön. Das Zelt war aufgrund eines Kurzen Regenschauers innerhalb kürzester Zeit aufgebaut. Jetzt sitzen wir in der am Campingplatz vorhandenen Gastronomie und haben und eine leckere Pizza gegönnt. Morgen gehts zurück in die HeimatDie Reise hat wieder verrammt viel Spaß gemach und wir konnten wieder mega schöne Orte besuchen. Einzig die verfluchte Aktion Cam nervt mich grad ein wenig.